Heute morgen, nach dem Aufstehen, haben wir viel gefrühstückt, weil uns ein 10-stündiger Ausflug bevorstand. Man weiß ja nie, wann man wieder etwas bekommt.
Den ersten Teil der Tour habe ich erst einmal verpennt. An einem Aussichtspunkt wurde ich dann im Bus wach. Alle anderen waren draußen und bewunderten die Umgebung. Zum Glück gab es hier nur Landschaft, sonst wäre ich bestimmt auch geweckt worden.
Nachdem wir ein paar Affen und einen Strauß gesehen haben, erreichten wir das Kap der guten Hoffnung - eine der südlichsten Punkte Afrikas. Neben den üblichen Robben und Möwen habe ich dort eine Echse entdeckt. Ihre blauen Farben waren nicht zu übersehen.
Weiter ging es zu einem Aussichtspunkt, den wir mit einer Zahnradbahn erklimmen mussten. Oben hatten wir an einem Leuchtturm einen herrlichen Blick auf die Küste. Auf den warmen Steinen saßen nochmal drei schwarze Echsen.
Morgens waren wir am indischen Ozean entlanggefahren, jetzt war es der Atlantik. Später dann wurde es wieder der indische Ozean. Hier irgendwo treffen die beiden Weltmeere aufeinander.
Nach dem Mittagessen - es war doch umfangreich - besuchten wir eine Pinguin-Kolonie.
Danach ging es zur Wein-Verkostung auf dem ältesten und damit ersten Weinguts Südafrikas. Für mich gab es Apfelsaft.
Unsere letzte Station war der Tafelberg. Er zählt zu den sieben Natur-Weltwundern. Er bot eine tolle Aussicht auf Kapstadt und das Meer.
Nach dem Tafelberg ging es zurück zum Schiff. Wir mussten unsere Koffer packen, die wir dann bis 1 Uhr nachts vor unsere Kabinentür stellten. Sie wurden dann abgeholt.
Jetzt warten wir auf den Rückflug. Er wird uns wieder über Dubai nach Hause führen. Es ist die Route, über die wir auch hergeflogen sind.
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Werner (Montag, 09 Januar 2023 10:30)
Da habt ihr euch für das Ende der Reise noch das schönste aufgehoben. So fällt der Abschied sicher besonders schwer. Ich wünsche euch eine störungsfreie, angenehme Rückreise und freue mich, wenn mein Enkel Anton wieder in Essen ist. :-)