3. und 4. Seetag

Die Tage auf See sind Tage zum Ausruhen von den anstrengenden Landgängen. An solchen Tagen kann man sich mehr als sonst den Annehmlichkeiten des Schiffs widmen. All das beginnt mit dem morgendlichen Frühstück. Dazu stehen uns zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Das Calypso und der Marktplatz. In beiden Restaurants gibt es riesige Frühstücksbuffets, auf denen es alles gibt, was man sich so vorstellen kann. Wir wechseln täglich zwischen den beiden. 

Brot, Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade, Nutella, Rührei mit und ohne Speck, Spiegeleier, Frikadellen und kleine Bratwürstchen (die nehme ich täglich), frisches Obst, diverse Müsli, verschiedene Säfte, Kaffee, Tee und selbst Cola. 

Mittags kommt zu den zwei genannten noch ein weiteres Restaurant dazu. Dort wird man bedient. Wir gehen aber gerne ins Calypso oder in den Marktplatz. Hinzu kommt noch eine kleine Pizzeria und am Nachmittag der Pool-Grill. Dort gibt es Burger, die man sich selbst zusammenstellen kann und Kuchen. Kuchen kann man dann auch noch in der AIDA-Bar bekommen, bevor es dann wieder zum Abendessen geht.

An den Seetagen veranstalten meistens die Offiziere eine Verköstigung auf dem Pool-Deck. Heute gab es Sate-Spieße und Garnelen. Zum Nachmittag wird es Eiskaffe geben. In den vergangenen Tagen waren das immer andere Überraschungen. Einmal gab es Bananensplit.

Zum Mittag und zum Abend gibt es darüber hinaus eine umfangreiches Buffet mit Nachtisch. Es sind immer drei Sorten Eis dabei und verschiedene Puddings und frisches Obst.

Von morgens bis abends kann man an verschiedenen Bars alle denkbaren Getränke bestellen.

Wenn wir nicht gerade essen, dann hören wir uns gerne mal einen Vortrag über unser nächsten Ziel an. Nachmittags spielen wir regelmäßig und am frühen Abend gehen ich ins Trainingscenter trainieren. Das eine oder andere Mal sehen wir uns abends noch eine Show im Theater an.

Interessant, weil wichtig für unsere Sicherheit, sind die Rettungsboote, die links und rechts am Schiff angebracht sind.

Und noch was, faszinierend finde ich die langen Gänge dort, wo die Kabinen sind.